Sommerschulen in Baden-Württemberg
In den Sommerschulen sollen Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf die Chance erhalten, ihre schulischen und sozialen Kompetenzen bestmöglich weiterzuentwickeln.
Überwiegend in der letzten Sommerferienwoche wird der Grundstein für einen gelungenen Start ins neue Schuljahr gelegt.
Die Sommerschulen ermöglichen:
- Aufholung schulischer und sprachlicher Unsicherheiten
- Vermittlung überfachlicher und sozialer Kompetenzen
- Förderung der Freude am Lernen
- Steigerung der Lernfähigkeit und Motivation
Lernen und erleben
Die Sommerschulen richten sich hauptsächlich an Grundschulkinder der Klassen 3/4 und an Jugendliche der
Hauptschule / Werkrealschule / Realschule / Gemeinschaftsschule nach Klassenstufe 7, die in Deutsch, Mathematik oder Englisch
Unterstützung benötigen. Bei Bedarf ist die Einrichtung einer Sommerschule auch bei anderen Schularten, schulart- und
altersübergreifend möglich.
In der Sommerschule haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Unterricht zu besuchen und auch alternative, fachspezifische und praktische Angebote unserer Kooperationspartner zu nutzen.
Altersgerecht und spielerisch werden hier soziale Kompetenzen, wie Motivation, Kommunikationsfähigkeit und Teamarbeit gefördert.
Informationen zu „Lernbrücken“ ein landesweites lern- und Förderangebot in den Sommerferien finden Sie hier.
Sommerschulen an Beruflichen Gymnasien im Ländlichen Raum
Der Kabinettsausschuss „Ländlicher Raum“ hat der Einrichtung von "Sommerschulen an Beruflichen Gymnasien im
Ländlichen Raum" an sechs Pilotstandorten über drei Jahre zugestimmt. Das Ministerium für Ländlichen Raum stellt dazu
die finanziellen Mittel für ein kombiniertes Angebot von "Lernen und Erleben" in der letzten Sommerferienwoche zur
Verfügung.
Weitere Informationen zu den Sommerschulen an Beruflichen Gymnasien im Ländlichen Raum